Am vergangenen Freitag stand der Berliner Peter Becker, Gründer und Chef eines deutschen Ku-Klux-Klan Ablegers (Berlin rechtsaußen berichtete) vor dem Berliner Amtsgericht.
von Theo Schneider
Dem 58-jährigen wurden Volksverhetzung und Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen vorgeworfen. Er soll als Betreiber der Webseite „whiteknightseuropa.de“ mehrere Bilder mit Keltenkreuzen, ein Foto auf dem mehrere Personen den „Deutschen Gruß“ entbieten und rassistische Grafiken ins Netz gestellt haben. In der Anklageschrift, die verlesen wurde, hieß es:
„Die Bilder in Verbindung mit den schriftlichen Anmerkungen suggerieren, wie vom Angeschuldigten beabsichtigt, auf geschmacklose Weise, dass dunkelhäutige Menschen abartig, primitiv und brutal sowie Überträger von Geschlechtskrankheiten seinen, und stellen diese damit als minderwertig gegen Menschen mit weißer Hautfarbe dar.“
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